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Gruss vom Münchner Oktoberfest.

Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Details

Titel

  • Gruss vom Münchner Oktoberfest.

Entstehung

Beteiligung
  • Zieher, Ottmar [Beteiligung]
  • Luitpold von Bayern [Motiv]
  • Lang, Georg [Motiv]
  • Augustiner-Bräu München [Beteiligung]
  • Kapelle Lang, Nürnberg [Motiv]
Zeit
  • 12 März 1911 [12.03.1911 Frankierung] -8.10.11. [08.10.1911 Poststempel]
Ort
  • München

Sammlung

  • Bilddokumente traditioneller und populärer Tanz- und Unterhaltungsmusik
  • Musikalische Grüße

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • 2 Seiten; 139 x 90, Foto, authentisch, koloriert

Material / Technik

  • Papier

Sprache

  • Deutsch

Bemerkung

  • Gelaufen || Frankiert: „12 März 1911“, 5 Pfennig, Bayern, Prinzregent Luitpold (1821-1912) || Gestempelt: München / -8.10.11. 6-7 V. / * 2 * (Poststempel, zweifach) ; „Offizieller Aufgabe-Ort / München / Oktoberfest“ || Beschrieben || Sonstige Angaben: Otmar Zieher, München. || Zustand: Ecken und Ränder bestoßen, auf Vorderseite durchdrückende Poststempel

Thema / Schlagwort

  • Oktoberfest
  • Bier
  • Volksfest
  • Oberlandlerkapelle
  • Postkarte

Objektkategorie

  • Fotografie

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: FFV_KT4173_0536

Bestandshaltende Institution

  • Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Datenliefernde Institution

  • Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Details:

Recto: Gruss vom Münchner Oktoberfest.

Verso: -

Bildbeschreibung: Oktoberfest mit einigen Besuchern (darunter Kinder) in Sonntagskleidung. Rechts die „Augustiner-Festburg“ des „Augustinerbräu“ mit „Georg Lang“ und den „Original Oberlandler.“ Neben Festburg kleiner Stand mit Ungarischer [Hühner Braterei? aus ...].

Texttranskription: -

Textinhalt: Grüße

Hintergrundinformationen: Der erstmals 1898 auf dem Oktoberfest vertretene Wirt Georg Lang (1866-1904) aus Nürnberg trug wesentlich zur Veränderung der Wies’n bei. Er gilt als Erfinder der Riesenbierhallen und stellte als erster Festwirt eine 30 Mann starke Kapelle ein, die von einem Podium aus aufspielte. Mit ihrer klangstarken Besetzung sorgte sie für die richtige „Bierzeltstimmung“. Lang führte Texthefte ein, damit das Publikum lautstark mitsingen konnte. Unter seinem Namen gastierte die Kapelle auch nach Langs Tod in ganz Deutschland; Joseph Schwarz leitete sie einige Jahre lang. Darüber hinaus gilt die Kapelle als Vorbild für Oberlandlerkapellen, von denen viele in Nürnberg beheimatet waren.